Montag, 6. Oktober 2014

History of emptyblaukraut 1.12 Lay De Fear


Lay De Fear (2. Workshop 24. -27.6.1993)

Der zweite Lay De Fear Workshop wurde eine unglaubliche Erfahrung. Chris hatte sich mit Peter, der ebenfalls aus der Electro Szene kam, Unterstützung geholt, damit wir vielleicht doch noch eine echte Dark Wave/Industrial Band werden würden. Außerdem hatten wir mit der Angewohnheit begonnen, Musiker mit interessanten Equipment kennenzulernen, um uns von ihnen Geräte auszuleihen und so kam ein neuer Muiker in die Band, der unser Namensgeber werden sollte: Das Delay. Es war ein Boss Digital Pitch Shifter/Delay und es hat uns direkt in den Weltraum geschossen. Ich hab es das erste mal benutzt am Bass bei dem Stück Corner of my Mind – Drauftreten und wegfliegen, Stolle spielt Gitarre und singt, Chris am Keyboard und Peter am Schlagzeug- Es hat uns echt weggeblasen, wie dieses Stück aus uns herausgeflossen ist, wie unglaublich stark das Netz zwischen uns war – Da wurden wir zu Lay De Fear und alles kommende musste sich daran messen. Das Delay, dieses flüsternde, kreischende, Wellen erzeugende Wunder Echo hat uns flügge gemacht. Wir gaben uns den Namen Lay De Fear – ein Wortspiel aus De-Lay und Angst – Die Echos der Angst. Als wir wieder zuhause waren produzierten wir aus den Aufnahmen der ersten beiden Workshops unser erstes Demo Tape - „Peacock In A Monastery“ (Ja es gab Pfauen auf dem Reuschberg) und beschäftigten uns mit dem Gedanken, ob es uns gelingen könnte mit unserer Form der freien Improvisation Live vor Publikum aufzutreten.

29 Cholesterin ist einsam
30 Waiting for my man
31 Dirty Words
32 Corner of my mind
33 Disco
34 Plastic Magnet (7 Version)
35 Urwaldelektrik
36 Kafftass
37 What goes on
38 From the center (unplugged)

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