Lay
De Fear (2. Workshop 24. -27.6.1993)
Der
zweite Lay De Fear Workshop wurde eine unglaubliche Erfahrung. Chris
hatte sich mit Peter, der ebenfalls aus der Electro Szene kam,
Unterstützung geholt, damit wir vielleicht doch noch eine echte Dark
Wave/Industrial Band werden würden. Außerdem hatten wir mit der
Angewohnheit begonnen, Musiker mit interessanten Equipment
kennenzulernen, um uns von ihnen Geräte auszuleihen und so kam ein
neuer Muiker in die Band, der unser Namensgeber werden sollte: Das
Delay. Es war ein Boss Digital Pitch Shifter/Delay und es hat uns
direkt in den Weltraum geschossen. Ich hab es das erste mal benutzt
am Bass bei dem Stück Corner of my Mind – Drauftreten und
wegfliegen, Stolle spielt Gitarre und singt, Chris am Keyboard und
Peter am Schlagzeug- Es hat uns echt weggeblasen, wie dieses Stück
aus uns herausgeflossen ist, wie unglaublich stark das Netz zwischen
uns war – Da wurden wir zu Lay De Fear und alles kommende musste
sich daran messen. Das Delay, dieses flüsternde, kreischende, Wellen
erzeugende Wunder Echo hat uns flügge gemacht. Wir gaben uns den
Namen Lay De Fear – ein Wortspiel aus De-Lay und Angst – Die Echos
der Angst. Als wir wieder zuhause waren produzierten wir aus den
Aufnahmen der ersten beiden Workshops unser erstes Demo Tape -
„Peacock In A Monastery“ (Ja es gab Pfauen auf dem Reuschberg)
und beschäftigten uns mit dem Gedanken, ob es uns gelingen könnte
mit unserer Form der freien Improvisation Live vor Publikum
aufzutreten.
29
Cholesterin ist einsam
30
Waiting for my man
31
Dirty Words
32
Corner of my mind
33
Disco
34
Plastic Magnet (7 Version)
35
Urwaldelektrik
36
Kafftass
37
What goes on
38
From the center (unplugged)
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