Treppenhaus
Sessions – Stairs # One – Pi La Ka Live
Frank
schleppte mich auch zu den Musiktherapie Seminaren. Musiktherapie hat
mich in meinem Empfinden von Musik und der Form der Improvisation
stark geprägt. Es geht nicht darum ein großer Musiker zu sein. Es
geht in erster Linie um Selbsterfahrung. Man wählt sich irgendein
Instrument und drückt sich damit aus. Mir ging es darum mit anderen
eins zu werden, im Ganzen enthalten zu sein, es mitzuprägen und
miteinander zu kommunizieren mittels der Sprache der Musik.
Dort
traf ich auch Kersten und Christian, die ebenfalls im Wohnheim
wohnten. Kersten hatte das Treppenhaus als Klangraum entdeckt und
überredete uns zu Treppenhaus Sessions.
Treppenhaus
Sessions wurden zur Institution und wir trafen uns Jahrelang zu
Sessions in diesem 13 Stockwerke hohen Betonschacht. Wir schleppten
Klaviere, ganze Batterien an Gongs, Schlitztrommeln, Gitarren, Bässe,
Verstärker, Keyboards etc in unseren grandiosen Klangraum.
Unterschiedlichste Musiker und Studenten beteiligten sich über die
Jahre an den Sessions. Hier kommen jetzt ein paar Stücke aus der
ersten aufgenommenen Treppenhaus Session.
Frank
hatte die Session mit seinem tragbaren Ghettoblaster aufgenommen und
die Session Pi La Ka Live genannt. Pi La Ka war der Name unserer
Partei fürs Studenten Parlament, wo wir mitwirkten. Pi La Ka ist
eigentlich eine Abkürzung aus drei griechischen Buchstaben unseres
Wahlspruchs „Pippi Langstrumpf Kifft“ und Frank hat ein Vierspur
Overdub Projekt aus der „Zwei Bassisten Auf Dem Weg Zur Hölle“
Session gemacht und die „Band“ ebenfalls Pi La Ka gennannt.
Egal,
mitgewirkt haben bei dieser Session Frank, Kersten, Christian,
Susanne (an der Querflöte) und meine Wenigkeit. Mit Susanne hab ich
seinerzeit viel gemacht, auch Musik und über sie hab ich dann auch
den Schlagzeuger und New Wave Modepunker Chris kennengelernt.
Aus
dieser ersten Treppenhaus Session hab ich vier Stücke ausgewählt:
5
Clean your brains (edit)
6 Ganja
7 CAN NABIS
8 Fin de siecle
6 Ganja
7 CAN NABIS
8 Fin de siecle
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